Das große Dr. Schüßler Compendium für Tiere
Zusammengestellt von Berbel Puls
A
- Abmagerung
- Abnehmen
- Abnormer Appetit
- Abnutzungsschmerzen
- Abschürfungen
- Abszesse
- Abwehrschwäche
- Adipositas
- Aftereinrisse
- Afterekzem
- Aggressionen
- Allergien
- Altersdiabetes
- Altersschwerhörigkeit
- Analfissuren
- Anämie
- Ängste
- Ängstlichkeit
- Angstzustände
- Apathie
- Appetitlosigkeit
- Arterienverkalkung
- Arteriosklerose
- Arthritis
- Arthrose
- Asthma
- Atemnot
- Atemwegsinfekte
- Aufbaukur
- Aufregung
- Aufstoßen
- Augenlidentzündung
- Augenzucken
- Ausdünstungen
- Ausfluss
B
- Bakterienbefall
- Bänderdehnung
- Bändererschlaffung
- Bänderriss
- Bänderschwäche
- Bandruptur
- Bandscheibenbeschwerden
- Bandwürmer
- Bauchspeicheldrüse
- Bauchspeicheldrüsenschwäche
- Beinbruch
- Beingeschwüre
- Beinkrämpfe
- Bellen
- Bewegungseinschränkungen
- Bienenstiche
- Bindegewebeentzündung
- Bindegewebeschwäche
- Bindegewebsverhärtungen
- Bindehautentzündung
- Blähungen
- Blähungskolik
- Blasenentzündung
- Blasenkatarrh
- Blasenschwäche
- Blasensteine
- Blutarmut
- Blutdruck
- Blutergüsse
- Blutfettwert
- Blutgerinnung
- Blutgerinnungsstörung
- Bluthochdruck
- Blutmangel
- Blutungen
- Blutverdickung
- Blutvergiftung
- Borreliose
- Brandblasen
- Brandverletzungen
- Brechdurchfall
- Brechreiz
- Bronchialkatarrh
- Bronchitis
- Brüche
- Brustdrüsenentzündung
- Brustfellentzündung
- Brustschmerzen
- Brustwarzen
G
- Gallenbeschwerden
- Gallenblasenentzündung
- Gallenkoliken
- Gallensteine
- Gastritis
- Gebärmuttermyomen
- Geburt
- Gelenke
- Gelenkentartung
- Gelenkentzündung
- Gelenkknacken
- Gelenkleiden
- Gelenkrheuma
- Gelenkschmerzen
- Gelenkschwellung
- Gelenksdeformation
- Geräuschempfindlichkeit
- Gerstenkorn
- Geruchssinn
- Geruchstörung
- Geschwulst
- Gewebsverhärtungen
- Gewichtsabnahme
- Gicht
- Grauer Star
- Grüner Star
H
- Haar- Fellausfall
- Hals- Rachenentzündung
- Hämatome
- Hämorrhoiden
- Harnabgang
- Harnblasenentzündung
- Harndrang
- Harninkontinenz
- Harnleiterentzündung
- Harnsäure
- Harnstau
- Harnwegsinfekte
- Hautausschläge
- Hautentzündungen
- Hautjucken
- Hautödeme
- Heimweh
- Heiserkeit
- Herzbeklemmungen
- Herzkrankheiten
- Herzmuskelverkrampfung
- Herzrhythmusstörungen
- Herzschwäche
- Herzstärkungskur
- Hüftgelenkleiden
- Hüftschmerzen
J
L
- Lähmungserscheinungen
- Lärmempfindlichkeit
- Läufigkeit
- Leberbeschwerden
- Leberentgiftung
- Leberentzündung
- Lebererkrankungen
- Leberstärkung
- Lefzenekzem
- Leukämie
- Lichtempfindlichkeit
- Lidkrämpfe
- Lidödeme
- Lidrandentzündung
- Liegeschwielen
- Linsentrübung
- Luftröhrenentzündung
- Lymphdrüsenschwellung
- Lymphdrüsenverhärtung
- Lymphknoten
- Lymphstau
M
- Magenbeschwerden
- Magendrücken
- Magenerkrankung
- Magengeschwür
- Magenkatarrh
- Magenkrämpfe
- Magenschleimhautentzündung
- Magenschmerzen
- Magenübersäuerung
- Magenverstimmung
- Mandeln
- Mastdarmentzündung
- Maulfäule
- Maulgeruch
- Maulschleimhautentzündung
- Maulwinkelrisse
- Milchstau
- Milzprobleme
- Mittelohrentzündung
- Müdigkeit
- Muskelkrämpfe
- Muskelrheumatismus
- Muskelriss
- Muskelschmerzen
- Muskelschwäche
- Muskelschwund
- Muskelverhärtung
- Muskelzerrung
- Muskelzucken
- Mykosen
- Myom
S
- Schilddrüsenfunktion
- Schlaganfall
- schlecht heilende Wunden
- Schleimbeutelentzündung
- Schleimhauterkrankungen
- Schleimhautkatarrh
- Schluckauf
- Schnupfen
- Schreckhaftigkeit
- Schürfungen
- Schwäche
- Schwerhörigkeit
- Sehkraft
- Sehnen
- Sehnenentzündung
- Sehnenriss
- Sehnenscheidenentzündung
- Sehnenverhärtung
- Sehnenverkürzung
- Sehnenverlängerung
- Sehnenzerrung
- Sehschwäche
- Sonnenstich
- Soor
- Spasmen
- Speichelfluss
- Spulwürmer
- Stichwunden
- Stirnhöhleneiterung
- Stirnhöhlenkatarrh
- Stoffwechsel
- Stoffwechselregulierung
- Stoffwechselstörungen
- Stuhldrang
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X
Beschwerden und Anwendungen von A bis Z
Anzahl der Einträge: 392
Stand: 20.03.2022
Anwendungen für Tiere
So wie Sie es aus meinem „Dr. Schüßler Compendium“ kennen, möchte ich mit dieser Ergänzung - die ich all unseren Tieren widme - Behandlungsempfehlungen zu Krankheitsbildern unserer Haus- und Nutztiere aufzeigen.
Denn das, was uns Menschen gut tut, hilft mit Sicherheit auch unseren vierbeinigen oder gefiederten Freunden. Egal ob Hund, Katze, Pferd oder Vogel, viele Schüßler Anwender und auch Therapeuten, nutzen die Mineralssalze schon sehr lange und vor allem sehr erfolgreich bei der Behandlung von Haus- und Stalltieren. Die Schüßler Salze eignen sich auch hier optimal zur Selbstbehandlung. Aber es sind Grenzen gesetzt. Einerlei ob bei der Behandlung von Mensch oder Tier, im Zweifelsfall ziehen Sie bitte immer einen Arzt zu Rate und doktern nicht unnötig lange selber herum.
Die Einnahmedauer der Mineralssalze richtet sich immer nach der Art der Erkrankung. Diese sollte aber nicht mit dem Verschwinden der Symptome sofort eingestellt werden. Wichtig ist auch bei der Tierbehandlung, dass sich die Mineralstoffspeicher wieder optimal füllen. Darum verabreichen Sie die Salze bitte nach dem Abklingen der Symptome noch weitere 3 bis 4 Wochen.
Wenn bei der Behandlung von chronischen Erkrankungen nach 6 bis 8 Wochen keine deutliche Besserung auszumachen ist, sollten Sie die Salze bzw. die Salzkombination noch einmal überdenken.
Die tägliche Dosis hängt von der Größe des zu behandelnden Tieres ab. Folgende Faustregel gilt:
- Hamster, Kaninchen, Meerschweinchen oder Vögel aber auch Katzenbabys und Welpen: 3 x am Tag ½ Tablette
- Katzen und sehr kleine Hunderassen: 3 x am Tag 1 Tablette
- Mittlere- bis große Hunderassen: 3 x am Tag 2 Tabletten
- Großtiere wie Pferde und Kühe: 3 x am Tag 3 Tabletten
Im Akutfall können Sie ¼ bis ½ stündlich je eine Dosis geben, nach Besserung bzw. ab dem 2. Tag bekommt das Tier dann die oben genannte Dosis. Chronische Beschwerden sollten über einen Zeitraum von mindestens 6 bis 12 Monaten behandelt werden.
Wie bei uns Menschen gilt: Es gibt weder Wechsel- noch Nebenwirkungen. Sie können die Salze darum auch unterstützend zur tierärztlichen Behandlung und ganz hervorragend zur Vorsorge einsetzen. Um Ihrem Tier die Einnahme zu erleichtern bieten sich folgende Einnahmemöglichkeiten an:
- Die Tabletten zu Pulver verreiben und unter das Trockenfutter geben.
- Die Tabletten mit Wasser zu einem Brei auflösen und unter das Nassfutter mischen oder direkt in die Backentaschen streichen.
- Den flüssigen Salzbrei mit einer Einwegspritze aufziehen und - natürlich ohne Nadel - direkt in das Maul des Tieres spritzen.
Wie bei uns Menschen bekannt, können die Salze durch den darin enthaltenen Milchzucker auch bei Tieren Bauchschmerzen, Blähungen oder Durchfall verursachen. In solchen Fällen ist auch die oben beschriebene Einnahmeform mit der Einwegspritze zu wählen. Dazu dann die Tabletten in einem kleinem Glas Wasser ca. 15 Minuten auflösen, nur den klaren Überstand mit der Spritze aufziehen und diesen dann direkt in das Maul des Tieres spritzen.
Hinweis: Es gibt unterschiedliche Aussagen zu „Schüßler Salze in Verbindung mit Metall“. Sie können aber unbedenklich den Futternapf - auch wenn dieser aus Metall sein sollte - verwenden. Schon im Heft 6/2004 „Weg zur Gesundheit“ des Biochemischen Bund Deutschlands hat es hierzu einen entsprechenden Artikel gegeben. Dieser bezog sich zwar auf das ewige Thema „Metalllöffel“, stellt aber klar, dass Metall die Wirksamkeit der Mineralssalze nicht behindert.
Wenn Fragen auftauchen, zu denen Sie im Compendium einmal keine Antwort finden, nutzen Sie bitte auch im Forum selber die Rubrik „Schüßler Salze für Tiere“. Durch regen Erfahrungsaustausch praktizieren die Schüßler Anwender dort Hilfe zur Selbsthilfe. Und geht es einmal um eine Behandlungsempfehlung zu einer Krankheit, die Sie hier in dem "Compendium der Tiere" nicht finden, schauen Sie bitte auch in dem "Compendium für Menschen". Die dortigen Empfehlungen können immer - entsprechend der Dosierungsempfehlung für Tiere - umgesetzt werden.