10/2007 Mineralstoffe: Garanten für ein intaktes Immunsystem

Mineralstoffe: Garanten für ein intaktes Immunsystem

Mehr oder weniger gefährliche Infektionen, die auf ein geschwächtes Immunsystem zurückzuführen sind, sorgen auch heute noch für eine beachtliche Krankheitsrate. Dank dem Einsatz von Antibiotika ist die Behandlung der Patienten zwar erheblich verbessert worden, aber geht man einmal einen Schritt zurückgeht, und hält sich den Satz vor Augen: „Vorbeugen ist besser als Heilen“ dann könnte dank der Mineralstofftherapie nach Dr. Schüßler eine große Zahl dieser Erkrankungen vermieden werden.

Denn warum wird der eine Mensch krank und der andere nicht? Es liegt einzig daran, wie gut das Immunsystem funktioniert. In ganz seltenen Fällen sind Immundefekte angeboren. Auch kann eine vorübergehende Störung der Immunabwehr durch die Einnahme mancher Medikamente, wie Cortison oder einiger Krebsmedikamente, ausgelöst werden, oder das Immunsystem bricht nach schwersten Verletzungen, den so genannten Polytraumen, zusammen. Von den Fällen wo von „erworbenen Immundefekten“ durch Virusinfektionen oder AIDS die Rede ist, einmal abgesehen, sind das alles eher die Ausnahmen. Normal hält die tägliche Auseinandersetzung mit schädlichen Mikroorganismen ein Immunsystem wach. Es braucht das Training, um zu funktionieren. Allein die Fitness der Immunzellen entscheidet, ob man krank wird oder gesund bleibt.

Für diese Fitness des Immunsystems ist aber „richtige Ernährung“ ein ganz entscheidender Faktor. Mineralstoffe wie Eisen, Kalium, Mangan, Selen und Zink sind, ebenso wie die Vitamine A, C, E und B6, wahre Powermittel für die Immunzellen. Es sind bedeutende Schlüsselsubstanzen für die sich schnell teilenden Immunzellen. Ein Mangel hemmt die Leistungen der Abwehrzellen, beeinflusst die Ausschüttung von Botenstoffen, und der Schutz vor giftigen Freien Radikalen ist nicht mehr gewährleistet. Untersuchungen haben ergeben, dass jeder zweite Mensch ein mehr oder weniger starkes Defizit alleine an Kieselerde im Körper aufweist. Kieselerde - also Silicea - ist unter anderem auch sehr wichtig für ein gut funktionierendes Immunsystem. Es gibt ja sogar Behauptungen die da sagen: Alleine der Mangel an Kieselerde im Organismus öffnet dem Entstehen von Krebs Tor und Tür!

Das es heute mit einer noch so abwechselungsreichen und gesunden Ernährung alleine nicht mehr getan ist, dass ist sicher eine Behauptung, die nicht jeder Unterschreiben würden, aber Fakt ist: Bedingt durch den landwirtschaftlichen Raubbau geben die Böden schon längst nicht mehr genügend lebenswichtige Stoffe an die Pflanzen ab. Und das auf langen Transportwegen herangeschaffte, unreif geerntete  Obst und Gemüse sorgt ebenfalls dafür, dass in der Ernährung eine Unterversorgung an wertvollen Mineralstoffen vorprogrammiert ist. Aufgenommene Schadstoffe aus der Luft und Mangel begünstigende Faktoren, wie Stress und Elektrosmog, belasten das Immunsystem zusätzlich.

All dies zeigt auf, wie wichtig es ist, den Mineralstoffhaushalt in Balance zu halten bzw. zu bringen. Nun gibt es viele Möglichkeiten, als naturheilkundlich orientierter Arzt seinen Patienten etwas an die Hand zu geben, was sein Immunsystem stärkt. Die Homöopathie ist vielen Patienten durch die Bandbreite der Mittel nicht immer recht und macht das Verstehen der Behandlungsempfehlung schwierig. Und genau da findet der Heilbehandler mit den Schüßler Salzen den Ansatz. Eine Mineralstofftherapie nach Dr. Schüßler garantiert: Einfachste Anwendung, da es sich um eine wirklich überschaubare, und auch für den Laien begreifbare  Anzahl von Mitteln handelt. Es sind keinerlei Neben- oder Wechselwirkungen bekannt und etwas, was heute mehr denn je ein Thema ist „es ist eine bezahlbare Therapie“.

Ob es sich bei der Behandlung um eine vorsorglich durchgeführte Herbstkur zur Stärkung des Immunsystems handelt oder eine Behandlungsempfehlungen ausgesprochen wird, um zum Beispiel einen Allergiegeplagten im Frühjahr zu helfen, mit der Mineralstofftherapie nach Dr. Schüßler kann das ganze Jahr über dafür gesorgt werden, dass die Patienten optimal versorgt sind.

Alleine im Hinblick auf die anstehende nass-kalte Jahreszeit, in der für viele Menschen Infektionskrankheiten einfach dazu gehören, haben die Schüßler Salze sich längst bewährt. Die Mineralsalze Nr. 3 - Ferrum phosphoricum -, Nr. 7 - Magnesium phosphoricum -, Nr. 11 -  Silicea - und Nr. 21 - Zincum chloratum - würden schon ausreichen, um das Immunsystem zu stärken.

Wer etwas vorausschaut, empfiehlt all seinen Patienten, die unter Pollenallergie leiden, eine rechtzeitig angewandte Kur mit den Schüßler Salzen Nr. 2 - Calcium phosphoricum -, Nr. 17 - Manganum sulfuricum - und Nr. 19 - Cuprum arsenicosum. Diesen Patienten, deren Immunsystem ja ebenfalls nicht richtig funktioniert, bleiben so die bekannten Beschwerden erspart.

Welche Salzkombination für den einzelnen Patienten am sinnvollsten ist, ob zu den oben genannten- noch andere Salze nötig sind, dass ergibt sich sicher immer erst nach einem ausführlichem Gespräch, einer Anamnese und der Antlitzanalyse. Aber es gibt auch Kuren mit den Schüßler Salzen, die jeder naturheilkundlich orientierte Arzt vorsorglich wirklich jedem Patienten empfehlen kann, damit dieser deutlich fitter und vitaler durch das Jahr kommt.

Es gibt heute, recherchiert man einmal das Thema „Schüßler Salze für das Immunsystem“ eine ganze Reihe Aufzeichnungen, die belegen, wie viel Bedeutung der Biochemie alleine in diesem Bereich beigemessen werden sollte. Zwar gab es zu Schüßlers Zeiten nur die als Basissalze bekannten Nummern 1 bis 12, aber für eine Stärkung des Immunsystems sind die meisten der mittlerweile 27 Mineralssalze wichtig und haben ihre Berechtigung. Sicher helfen die Schüßler Salze auch in Akutfällen und bei chronischen Erkrankungen, aber der aufmerksame Arzt, der mit der Biochemie vertraut ist, sieht anhand der Antlitzanalyse schon lange bevor eine Krankheit ausbricht, was seinem Patienten fehlt. Laut der Aussage Dr. Schüßlers ist es dann so, dass nicht die rechtzeitig verordneten Mineralsstoffe selber es sind, die die leeren Depots wieder auffüllen, vielmehr sorgt die Einnahme der entsprechenden Salze dafür, dem Körper Impulse zu geben, die benötigten Stoffe wieder besser aus der Nahrung aufzunehmen und zu speichern um so das biochemische Gleichgewicht wieder herzustellen. 

Berbel Puls 

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