09/2020 Auch für den Stoffwechsel sind Mineralstoffe unverzichtbar

Auch für den Stoffwechsel sind Mineralstoffe unverzichtbar

Liebe Leserin – lieber Leser,

unter Stoffwechsel verstehen wir alle Vorgänge, die im menschlichen Körper ablaufen. Sie beruhen auf chemischen Reaktionen. Ständig werden Stoffe aufgenommen, abgebaut, umgewandelt oder ausgeschieden. Der Stoffwechsel selber spielt sich in den Zellen ab und hierbei sind in der Hauptsache die Mineralsalze beteiligt.

Und genau da beginnt Dr. Schüßlers Ansatz
Schon im Jahre 1855 vermutete Dr. Schüßler, dass jede Krankheit ein Ausdruck von Mangel sei. Ein Mangel, den man auf der Ebene der kleinsten Lebenseinheit im Körper – der Zelle – beheben müsse. Er analysierte die Asche von verbrannten Leichenteilen und untersuchte ihren Mineralstoffgehalt. So entdeckte er 11 bzw. 12 Mineralverbindungen, die im Körper enthalten sind und die für den Zellaufbau, dem Stoffwechsel, ein intaktes Immunsystem, für die Regenerationskraft sowie für die Entsäuerung und die Entgiftung notwendig sind. Er schloss daraus, dass diese Stoffe immer für den Körper vorrätig sein müssen. Für ihn bedeutete Krankheit, dass die Zelle daran gehindert wird, die erforderliche Nahrung aufzunehmen. Dadurch wurde der Stoffwechsel gestört. Abhilfe oder Heilung versprach er sich davon, wenn den Zellen die fehlenden Stoffe direkt über das Blut zugeführt werden oder die Entgiftung direkt durch gesundes Blut erfolgt. Seine Salze stellte er aus natürlichen Heil¬quellen durch Verdampfung bzw. aus Steinmehlen und anschließend potenziert her. Als Trägersubstanz verwendete er Milch- bzw. Rohrzucker.

In vielen Fällen werden zwar Mineralsalze in ausreichender Menge dem Körper zugeführt, diese können von der Zelle jedoch nicht verwertet werden, weil z.B. eine Resorptionsstörung vorliegt. So kann beispielsweise unter Umständen eine Blutuntersuchung ein ausreichendes Vorhandensein von Mineralsalzen ergeben. Jedoch sind die erkrankten Zellen nicht in der Lage, die Mineralsalze aus dem Blut aufzunehmen. Dr. Schüßler schloss daraus, dass der Zustand des Körpers und seiner Gesundheit von seiner Fähigkeit, die Mineralsalze richtig zu verwerten, abhängig ist. Als Homöopath war es für ihn nahe liegend, die Mineralstoffe zu potenzieren, damit diese nicht sofort von der Niere wieder unverarbeitet ausgeschieden werden. Durch ein frühzeitiges Ausscheiden gelangen nämlich die Mineralien nicht in das Blut und damit nicht in die Zellen. Durch die richtige Potenzierung toleriert das menschliche Regulierungssystem die Mineralien und lässt diese so lange im Blut zirkulieren, bis diese von den Zellen aufgenommen werden. Die von Dr. Schüßler ausgewählten Mineralsalze fördern die Stoffwechselfunktionen der Gewebe, der Zellen und der Organe. Er bezeichnete darum diese Salze als Funktionsmittel.

Die Grundsätze Dr. Schüßlers lauteten:

1.) “Alle Krankheiten entstehen durch einen Mangel an bestimmten lebensnotwendigen Mineralstoffen."
2.) "Durch Zuführung der fehlenden Stoffe tritt die Heilung ein."
3.) "Die Zuführung der Mineralstoffe darf nur in allergeringsten Mengen erfolgen."
4.) "Die Zuführung der fehlenden Stoffe muss in solch einer Verdünnung erfolgen, dass der Übertritt des heilwirksamen Salzes unmittelbar durch die Mundhöhle, des Schlundes und der Speiseröhre direkt ins Blut erfolgt."

Seine biochemische Heilweise, die uns heute als „Schüßler Therapie“ bekannt ist, ist ein Heilverfahren, welches so überschaubar und einfach ist, dass es jeder für sich anwenden kann.

Ein großer Vorteil der Schüßler Therapie ist die Vorsorge
Bestimmte Antlitzzeichen weisen auf eine Mangelsituation hin, lange bevor sich eine Krankheit zeigt. In einem meiner letzten Blogbeiträge habe ich aufgezeigt, welche Anzeichen uns signalisieren, dass in unserem Körper etwas „nicht stimmt“ und wie wichtig es ist, frühzeitig mit geeigneten Maßnahmen gegenzusteuern.

Die Einfachheit der Anwendung, die überschaubare Mittelauswahl und das Wissen um eine „Neben- und Wechselwirkungsfreie Heilmethode“ sind mit Sicherheit die Hauptgründe, die für diese Therapieform sprechen.

Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie alles Gute und bleiben Sie weiterhin schön gesund.

Herzlichst - Ihre Berbel Puls

Richtiges Trinkverhalten – nicht nur im Sommer wichtig

Um sich zu erfrischen, greifen viele Menschen – je wärmer das Wetter wird – öfter zu eiskalten Getränken. Ich kann da nicht wirklich mitreden, denn ich stehe auch in der heißen Jahreszeit eher auf zimmerwarme Getränke.

Und glaubt man den Experten, so liege ich damit gar nicht so verkehrt.

Zimmerwarme Getränke sollen tatsächlich deutlich gesünder für den Körper sein. Denn dem Organismus kostet es Energie, kalte Speisen und Getränke wieder auf Körpertemperatur zu erwärmen und so ist der Effekt des Durstlöschens nur von geringer Dauer.

Selbst Ärzte und Tropenmediziner sagen ganz klar: Lauwarme Getränke tun dem Körper bei großer Hitze eher gut.
Über die Trinkmenge an sich wird von jeher gestritten. Aber eine gesunde Faustformel besagt, dass der Bedarf durchschnittlich 30 ml pro Kilo Körpergewicht beträgt. Eine 60 Kilogramm schwere Person ist also mit knapp 2 Liter gut dabei. Wer krankheitsbedingt nur eine bestimmte Menge Flüssigkeit zu sich nehmen darf, sollte sich nach der ärztlichen Verordnung richten bzw. sich mit seinem Heilbehandler absprechen.

Wichtig ist einfach, darauf zu achten, dass der Urin immer eine helle Farbe hat und wir genug ausscheiden. Denn nur so werden ausreichend Schadstoffe ausgeleitet. Eine zu geringe Trinkmenge bzw. eben Ausscheidungsmenge, ist oft schuld an einer ganzen Reihe von Unpässlichkeiten. Gerade auch die ältere Generation ist da betroffen, weil im Alter das Durstgefühl nachlässt.

Neben den Senioren gibt es noch eine Reihe von Personengruppen, für die eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr ebenfalls wichtig ist. Dazu zählen vor allem Kinder und Jugendliche, Sportler sowie Diätende oder Fastende.

Viele Menschen finden es einfach schwierig, über den Tag verteilt genug zu trinken. Die folgenden Tipps können dieses erleichtern:

  • Trinken Sie direkt nach dem Aufstehen ein Glas Wasser.
  • Getränke sollten ein fester Bestandteil zu jeder Mahlzeit sein.
  • Ein Getränk in Reichweite erinnert uns ans Trinken. Auf diese Weise wird häufiger zugegriffen.
  • Richten Sie sich zu bestimmten Zeitpunkten am Tag als eine Art Ritual kleine "Trinkpausen" ein.
  • Meiden Sie stark zuckerhaltige Getränke bzw. genießen Sie diese nur in Maßen. Dazu zählen zum Beispiel Energydrinks, Cola-Getränke, Limonaden und unverdünnte Fruchtsäfte.
  • Bringen Sie Abwechslung in die tägliche Auswahl an Getränken. Empfehlenswert sind neben stillem Wasser – sollte Ihr Leitungswasser von guter Qualität sein, natürlich auch dieses – ungesüßte Früchte- und Kräutertees, dünne Frucht- und Gemüsesaftschorlen und z.B. auch Ingwer-, Zitronen- oder Zimtwasser.
  • Machen Sie es wie die Südländer: Trinken Sie zu jeder Tasse Kaffee immer auch ein Glas Wasser.

Wie wichtig die tägliche Trinkmenge ist und was es mit dem Satz „Trocken macht dement“ auf sich hat, können Sie in diesem Blogbeitrag nachlesen.

Und beachten Sie im 3. Beitrag dieses Newsletters auch den Link bzw. die wertvollen Hinweise in Sachen Hautpflege. Denn eine ausreichende Trinkmenge ist auch in Bezug auf trockene Haut und viele damit verbundene Hautprobleme wichtig.


Neurodermitis und beanspruchte Haut ganzheitlich pflegen

Viele Menschen leiden heutzutage unter einer Neurodermitis oder auch der atopischen Dermatitis: eine entzündliche Hauterkrankung, die durch sehr trockene Haut und starken Juckreiz gekennzeichnet ist. Gerade im Sommer fängt die Haut aufgrund von Pollen und UV- Strahlen besonders an zu jucken. In dieser Situation benötigt die gereizte Haut die richtige Hautpflege.

Um die Haut vor Sonnenstrahlen zu schützen, wird zu Sonnencremes oder Sprays gegriffen, die häufig nicht gut vertragen werden. In diesem Jahr kommt hinzu, dass viele Menschen infolge der Corona-Pandemie Hautprobleme haben: Häufiges Desinfizieren und Händewaschen führt dazu, dass die natürliche Hautbarriere in Mitleidenschaft gezogen wird. Die Hautpflege von außen über schonende Pflegecremes kann hier helfen, die Hautbarriere wieder aufzubauen. Noch besser ist natürlich die Pflege von innen: viel stilles Wasser trinken und auf Reizstoffe wie beispielsweise Chips, Fast Food oder scharfes Essen möglichst verzichten. Gerade bei Neurodermitis ist eine „Hautpflege von innen“ besonders wichtig.

Ausgewählte Produkte zur Nahrungsergänzung können eine ausgewogene, gesunde Ernährung unterstützen. NK-Borretschöl-Kapseln von hypo-A sind Wellness für gestresste Haut. Nachtkerzen- und Borretschöl werden wegen ihres hohen Gehaltes an ungesättigten Omega-6-Fettsäuren geschätzt. Sie sind außerdem besonders reich an der wertvollen Gamma-Linolensäure und Linolsäure. Jede NK-Borretschöl-Kapsel enthält 6,7 mg natürliches Vitamin E. Dieses fettlösliche Antioxidans unterstützt den Körper im Kampf gegen unerwünschte freie Radikale und trägt außerdem dazu bei, die Zellen vor oxidativem Stress zu schützen.

Hautpflege von innen punktet also doppelt: Die Haut wird gepflegt und der Körper profitiert rundum von einer gesünderen Ernährung und hautschützenden Nährstoffversorgung.

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Ich möchte darauf hinweisen, dass - wenn ich in meinem Newsletter Artikel, Berichte oder auch Aussagen zu gesundheitlichen Themen zitiere - diese von mir nicht in allen Punkten nachrecherchiert oder gar korrigiert werden.
Es sind Themen, wo ich denke, dass sie bei einem Großteil der mittlerweile knapp 2.000 Abonnenten auf Interesse stoßen könnten. Betroffene sollten selbstverständlich, wenn sie eine Empfehlung umsetzen möchten, diese auch mit dem behandelnden Arzt oder dem Apotheker vor Ort besprechen. „Pflanzlich oder Naturheilkundlich“ bedeutet nicht, dass man alles einfach mal so eben versuchen kann. Auch mit diesen Mitteln muss verantwortungsvoll umgegangen werden. Und bitte haben Sie Verständnis, wenn ich nicht jede mir zugesandte Mitteilung immer und sofort veröffentliche. Manche dieser Themen sprengen auch einfach den Rahmen dieses Newsletters. Aber seien Sie sicher, jede einzelne Zuschrift freut mich und ich bedanke mich auch auf diesem Wege nochmals für Ihr reges Interesse.

Herzlichst - Ihre Berbel Puls